Infos über das Verkehrs-Sicherheits-Projekt
Das Ziel: Sicher ankommen.
2021 wurden in Deutschland 33.833 junge Menschen bei einem Verkehrs-Unfall verletzt.
Sie waren unter 30 Jahre alt.
Sie waren im Straßen-Verkehr unterwegs.
Sie wollten zur Arbeit oder nach Hause.
60 junge Frauen und Männer sind bei diesen Verkehrs-Unfällen gestorben.
Deshalb wurde das Projekt Sicher in meiner Region gegründet.
Dieses Projekt ist ein Programm.
Damit junge Menschen im Straßen-Verkehr sicherer werden.
Damit es weniger Unfälle gibt.
In dem Projekt lernt man:
So erkennt man Gefahren im Straßen-Verkehr.
So vermeidet man Gefahren im Straßen-Verkehr.
Dafür wird in ganz Deutschland geprüft:
An diesen Stellen gibt es oft Verkehrs-Unfälle mit jungen Auto-Fahrern und Auto-Fahrerinnen.
Es werden Infos von der Polizei benutzt.
Die Polizei macht Listen.
In diesen Listen steht:
Das sind häufige Unfall-Stellen.
Diese Stellen heißen auch Unfall-Schwerpunkte.
Diese Listen wurden für das Projekt benutzt.
Die Strecken mit häufigen Unfall-Stellen werden gefilmt.
Es wird ein Übungs-Video gemacht.
Und ein typischer Unfall wird nach-gespielt wie in einem Film.
So kann man später mit diesem Video lernen:
- Darum ist der Unfall passiert.
- So wäre der Unfall nicht passiert.
- Darauf muss man bei solchen Strecken achten.
Bei dem Projekt Sicher in meiner Region haben mit-gemacht:
- Deutscher Verkehrssicherheitsrat.
- Deutsche Gesetzliche Unfall-Versicherung.
- Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik.
- Berufsgenossenschaft Holz und Metall.
- Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie.
- Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse.
- Berufsgenossenschaft Bauwirtschaft.
- Berufsgenossenschaft Verkehr
- zusammen mit:
- Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg.
- Institut für Arbeit und Gesundheit.
- Institut für Prävention und Verkehrssicherheit.
- TÜV|DEKRA arge tp21
- Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände e.V.
Das Geld für dieses Projekt kam von:
- Deutscher Verkehrssicherheitsrat.
- Deutsche Gesetzliche Unfall-Versicherung.
- Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik.
- Berufsgenossenschaft Holz und Metall.
- Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie.
- Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse.
- Berufsgenossenschaft Bauwirtschaft.
Benutzung von den Übungs-Videos
Auf der Deutschland-Karte kannst Du sehen:
In diesen Regionen gibt es besonders viele Verkehrs-Unfälle mit Auto-Fahrern und Auto-Fahrerinnen zwischen 16 und 29 Jahren.
Das sind gefährliche Strecken im Straßen-Verkehr.
Diese gefährlichen Strecken heißen auch Unfall-Schwerpunkte.
Man kann auch Gefahren-Strecke sagen.
Diese Infos kommen von der Polizei.
Sie hat Listen mit den Gefahren-Strecken gemacht.
Diese Listen wurden für diese Deutschland-Karte benutzt.
Eine Gefahren-Strecke finden
Es gibt 2 Möglichkeiten:
Wenn Du eine Gefahren-Strecke finden möchtest.
1. Du klickst auf der Start-Seite in den Bereich Schnellsuche.
Dort kannst Du eine Post-Leitzahl eingeben.
Du kannst auch den Namen von einer Stadt eingeben.
Danach klickst Du auf die Lupe rechts neben dem Such-Feld.
Dann siehst Du die Gefahren-Strecken in einer bestimmten Region.
2. Du klickst auf die Deutschland-Karte auf der Start-Seite.
Auf der Karte kannst du eine bestimmte Region größer machen.
Dann siehst Du die Gefahren-Strecken in dieser Region.
In den großen Karten von der ausgewählten Region siehst du:
Diese Gefahren-Strecken gibt es dort.
Wenn die Gefahren-Strecken blau sind:
Dann gibt es ein Übungs-Video von dieser Gefahren-Strecke.
Wenn die Gefahren-Strecke grau ist:
Dann gibt es kein Übungs-Video von dieser Gefahren-Strecke.
Eine Gefahren-Strecke kennen-lernen
1. Öffne eine Gefahren-Strecke, die dich interessiert.
2. Klicke auf eine blaue oder graue Markierung. Dann siehst du den Ort mit vielen Unfällen.
In einem großen Ausschnitt von der Karte siehst du: An dieser Stelle sind die Unfälle passiert.
Jeder Unfall hat eine Nummer.
3. Wenn Du auf eine Unfall-Markierung klickst: Dann bekommst du Infos zu dieser Stelle von der Strecke.
Zum Beispiel darüber:
- So ein Unfall war das.
- Aus dieser Richtung sind die Unfall- Autos gekommen.
- Darum ist der Unfall passiert.
- Manchmal gibt es Videos zum Unfall.
Hinweis:
Das sind keine Videos von dem echten Unfall.
Man sieht keine verletzten Personen.
Die Videos stoppen kurz vor der Unfall-Stelle automatisch:
Damit du dir in Ruhe den Verkehr und die Umgebung ansehen kannst.
Das Video geht weiter:
Wenn du auf die Leer-Taste auf der Tastatur drückst.
Wenn du auf das Zeichen Play auf der Internet-Seite drückst.
Die meisten Videos zeigen die Umgebung von der Stelle:
Als wenn du selbst dort bist.
Du kannst in alle Richtungen schauen.
So kannst du gut üben: Das passiert in der Nähe von der Unfall-Stelle.
Darauf muss ich aufpassen.
Gefahren-Strecke bearbeiten
Wenn du ein Video zu einer Gefahren-Strecke gesehen hast:
Dann gibt es eine Aufgabe.
Dafür klickst du auf das Wort Weiter.
Manchmal siehst du erst noch ein Video.
Dann klickst du noch einmal auf Weiter.
Als nächstes siehst du zwei Filme.
In diesen Filmen werden typische Verkehrs-Unfälle nach-gemacht.
So wie sie oft an dieser Stelle passieren.
In diesen Filmen siehst du:
- So kommt es zu den Unfällen.
- So kann man sich vor solchen Unfällen schützen.
Am Ende kannst du das 1. Video noch einmal an-sehen.
Und du kannst noch mehr Fragen beantworten.
Dazu kannst du auch eine Frage beantworten.
Wenn du bei einem Kurs mit-machen möchtest:
Dann speichere deine Antworten als PDF-Dokument.
Bitte drucke das PDF-Dokument aus und bring es zum Kurs mit.
Barriere-Freiheit
Das Projekt Sicher in meiner Region ist für junge Personen:
Wenn sie Auto fahren.
Sie lernen unter anderem:
Gutes Sehen ist sehr wichtig für die Verkehrs-Sicherheit.
Das muss man im Straßen-Verkehr sehen.
In diese Richtungen muss man schauen.
Wenn man keine Prüfung für die Fahr-Erlaubnis machen darf:
Weil man zu schlecht sieht.
Dann hilft auch das Angebot von Sicher in meiner Region nicht.
Deshalb gibt es keine barriere-freien Videos mit Unter-Titeln.
Beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat gibt es Infos:
Für Menschen, die sich wegen einer Behinderung im Straßen-Verkehr schlecht bewegen können.
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.